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Schule und Hochschule
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NRW-Schulministerin Dorothee Feller trifft Vertreter von Ersatzschulträgern und ihre Schulleitungen

Am Donnerstag, den 4. September 2025, durfte der Schulort der Caritas-Schule Mariannhill einen ganz besonderen Gast begrüßen: die nordrhein-westfälische Schulministerin Dorothee Feller.

Gemeinsam mit Schulleitungen verschiedener Ersatzschulen sowie Vertreterinnen und Vertreter der Träger fand ein offener und konstruktiver Austausch statt. Dabei ging es um aktuelle Herausforderungen, die uns alle bewegen – zum Beispiel den Mangel an Sonderpädagogen und Schulsozialarbeitenden, die Digitalisierung oder die Gleichstellung von Ersatz- und öffentlichen Schulen.

Schulministerin Feller betonte mehrfach, wie wichtig die Arbeit der Ersatzschulen sei: „Ersatzschulen sind eine wichtige Stütze in unserem Bildungssystem, mit ihren vielseitigen Angeboten und Profilen sind sie eine Bereicherung.“ Sehr ausführlich sprach sie auch über die Situation in der Sonderpädagogik: „Da müssen wir gemeinsam hinschauen. Die Landesregierung unternimmt große Anstrengungen, um mehr Personal zu gewinnen. So werden zum Beispiel neue Studienplätze für das Lehramt geschaffen, der Seiteneinstieg erleichtert .“

Auch zur Digitalisierung äußerte sich die Schulministerin klar: „Wir brauchen Lehrkräfte und ihre Energie im Unterricht und nicht im IT-Support. Es ist ein gutes und wichtiges Signal, dass die neue Bundesbildungsministerin einen Digitalpakt 2.0 zugesagt hat. Jetzt muss er in einem schlanken Verfahren schnell umgesetzt werden.“

Die Atmosphäre während des Gesprächs war geprägt von Offenheit, Interesse und Wertschätzung. Immer wieder betonte Frau Feller: „Wir nehmen das mit.“ – ein Satz, der bei allen Beteiligten Hoffnung hinterließ.

Zum Ende ihres Besuchs machte Frau Schulministerin Feller noch einmal deutlich, worum es im Kern geht:
„Wir können das Schulsystem nur gemeinsam Schritt für Schritt verbessern. Das geht nur mit Ihnen und es wird Zeit brauchen. Aber es gibt tolle Schulen und tolle Schülerinnen und Schüler in Nordrhein-Westfalen. Das dürfen wir nie vergessen.“

Die Teilnehmenden freuten sich sehr über diesen besonderen Besuch, der ein wichtiges Zeichen der Anerkennung war – und zugleich ein Schritt in Richtung engerer Zusammenarbeit zwischen Ersatzschulen und dem Land NRW.

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