Das Schulorchester eröffnete das Konzert: Es spielte unter der Leitung von Hans-Martin Fröhling die bekannte Titelmusik aus dem Film „Alexis Sorbas“ und das so überzeugend, dass sich einzelne Zuhörerinnen und Zuhörer sicherlich schon in einer griechischen Taverne wähnten. Im Anschluss trug die Cello-AG, bestehend aus drei Fünftklässlerinnen, einen bedächtigen Walzer und einen beschwingten Boogie-Woogie vor. Die Schülerinnen machten damit deutlich, dass mit ihnen als Nachwuchsmusikerinnen in den kommenden Jahren fest zu rechnen ist.
Mit musikalischen Ausschnitten aus dem Film „Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels“ zeigte das Schulorchester erneut, welche Kraft und Dramatik in Filmmusiken steckt. Der Wechsel zwischen den einzelnen, ganz unterschiedlichen Stücken gelang ihm dabei bravourös. Nachdem die Zuschauerinnen und Zuschauer so bereits in die abenteuerliche Welt von „Indiana Jones“ eingetaucht waren, wurden sie im Anschluss nach Amerika entführt: Phil-Bennet Gemke und Elija Titz aus der Tompeten-AG spielten das Thema des bekannten Englischhornsolos aus dem langsamen Satz der neunten Sinfonie von Antonin Dvorak, die auch den Beinamen „Aus der neuen Welt“ trägt. Abschließend brachten sie das beliebte Barockwerk „Trumpet tune“ zu Gehör.
Positiv in Erinnerung bleiben dürfte den Zuhörerinnen und Zuhörern auch der Auftritt der Schwestern Elisa-Marie und Maya-Lotte Kluwe. Sie trugen den Song „Creep“ der Band Radiohead in einer eindringlichen Balladen-Version vor. Trotz der geringen Zahl an Musikerinnen und Musikern überzeugte auch das Junge Orchester unter der Leitung von David Feldpausch mit seinem vollen Klang. Es spielte die zwei ABBA-Hits „I have a dream“ und „Gimme! Gimme! Gimme!“, um mit „Auld lang syne“ mit einem der bekanntesten englischsprachigen Lieder zu schließen.