Dieser Ort erwies sich für die Teilnehmenden in jeglicher Hinsicht als Bereicherung und ermöglichte eine kleine Redressur des Denkens über sich selbst und das Gegenüber. Der klösterliche Alltag gab – besonders im Rahmen des Stundengebets und durch die Teilhabe an den Heiligen Messen – Raum für persönliche Kontemplation, aber auch die gemeinsame Zeit während der Mahlzeiten, beim Stöbern im Klosterladen oder beim Erkunden der umliegenden Landschaft eröffnete die Möglichkeit, sich auf eine ganz anderen Weise zu begegnen und miteinander ins Gespräch zu kommen, als es der eng getaktete und schnelllebige Schulalltag oft zulässt.
Ganz besonders bereichernd erwies sich das gemeinsame Gespräch mit Ordensschwester Maria Elisabeth, die es vermochte, mit ihrer erfrischend direkten und wunderbar herzlichen Art Altbekanntes noch einmal in ein neues Licht zu rücken und Mut zu machen, dem Anderen im Alltag vertrauensvoll immer wieder aufs Neue zugewandt und glaubensgestärkt zu begegnen.