Abschluss der ersten Fortbildung „relilab NRW“ in Essen. Als Teil eines großen Netzwerks im deutschsprachigen Raum können sich Lehrkräfte austauschen und gemeinsam Ideen entwickeln, wie digitale Medien optimal im Religionsunterricht eingesetzt werden. Nach der Premiere startet im Herbst die zweite Fortbildung. Dann wird unter anderem auch ein Akzent im Hinblick auf die Verbindung von Spiritualität und digitalen Medien gesetzt.
Digitale Techniken und Methoden gehören auch im Religionsunterricht regelmäßig zum Schulalltag. Dies weiter zu fördern und Religionslehrkräfte dabei zu unterstützen ist Thema von „relilab“.
Den digitalen Schwung der Corona-Pandemie im Schulunterricht auch weiter nutzen – das möchten die katholischen Religionslehrerinnen und -lehrer, die am Freitag, 13. Mai, in Essen die erste „relilab“-Fortbildung in Nordrhein-Westfalen abgeschlossen haben. Seit dem vergangenen September haben sich rund 100 Lehrkräfte aus allen NRW-Bistümern bei digitalen Angeboten ausgetauscht, in Präsenzveranstaltungen getroffen und in Arbeitsgruppen gemeinsame Projekte entwickelt. Im Fokus stand dabei, wie Themen des Religionsunterrichts den Schülerinnen und Schülern mit digitalen Medien auf eine zeitgemäße und ansprechende Weise vermittelt werden können.
Der Essener Generalvikar Klaus Pfeffer dankte den Religionslehrerinnen und -lehrern für ihren wertvollen Einsatz in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen. „Für die Kirche sind Sie eine wichtige Verbindung zu einer Zielgruppe, die oft sehr weit von uns entfernt ist“, sagte Pfeffer. Auch weil er selbst – zum Beispiel in den Sozialen Medien – viele Vorzüge der Digitalisierung nutze, freue er sich über die Ergebnisse des ersten „relilab“-Durchgangs in NRW. Er ermunterte die Lehrkräfte: „Engagieren Sie sich auch künftig gemeinsam mit uns dafür, den Religionsunterricht weiterzuentwickeln.“