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Schule und Hochschule
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Ursulinengymnasium Werl wird SINUS-Projektschule

Freude am Ursulinengymnasium in Werl: Die Schule wurde als eine von landesweit 20 Schulen ausgewählt, am neuen SINUS-Projekt in NRW teilzunehmen.

Das Ursulinengymnasium darf sich freuen: Die Schule wurde als eine von landesweit nur zwanzig Schulen ausgewählt, am neuen SINUS-Projekt in Nordrhein-Westfalen teilzunehmen. Ziel des vom Land Nordrhein-Westfalen durchgeführten Projekts ist es, den Unterricht in den MINT-Fächern – also Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik – weiterzuentwickeln und praxisnaher zu gestalten.

Besonderes Augenmerk liegt in der aktuellen Projektphase auf dem Thema „Klimawandel und Nachhaltigkeit“. Lehrkräfte entwickeln dafür neue Unterrichtskonzepte, die im Laufe des Projekts erprobt und anschließend in Workshops, Tagungen und Veröffentlichungen an andere Schulen weitergegeben werden.

Ein zentrales Element ist der an der Ludwig-Maximilians-Universität entwickelte LMU-Klimakoffer. Mit Hilfe des Koffers und der dazugehörigen Wärmebildkameras können Schülerinnen und Schüler die Auswirkungen des Klimawandels anschaulich untersuchen.

Der offizielle Startschuss für das Projekt fiel am 19. September im Düsseldorfer Schulministerium. Dort überreichte Schulministerin Dorothee Feller den Vertreterinnen und Vertretern der beteiligten Schulen jeweils zwei Klimakoffer.

Begleitet wird das Projekt unter anderem von Dr. Cecilia Skorza-Lesch und ihrem Mann, dem Astrophysiker Prof. Dr. Harald Lesch, die maßgeblich an der Entwicklung des LMU-Klimakoffer beteiligt waren. In einer Videobotschaft richteten beide persönliche Worte an die Teilnehmenden, betonten die Bedeutung des Projekts und sagten ihre weitere Unterstützung zu.

Bei der Bewerbung für die Projektteilnahme konnte das Ursulinengymnasium unter anderem mit seinem bereits bestehenden PRONATUR-Curriculum in den Fächern Chemie und Physik überzeugen. Darin bilden die von den Vereinten Nationen im Jahr 2015 verabschiedeten „Ziele für eine nachhaltige Entwicklung“ den roten Faden für die zu behandelnden Unterrichtsinhalte. Schulleitung und Lehrkräfte sehen in der Teilnahme am Projekt eine große Chance: „Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit den anderen Schulen und sind gespannt auf viele neue Impulse für unseren Unterricht“, heißt es aus dem Kollegium.

Damit wird das Ursulinengymnasium Teil eines landesweiten Netzwerks, das die naturwissenschaftliche Bildung fit für die Zukunft machen will.

Dr. Stephan Kienast – Verantwortlicher Koordinator am Ursulinengymnasium

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