Gleich zu Beginn seines Besuchs feierte Erzbischof Dr. Udo Markus Bentz gemeinsam mit Schülerinnen und Schülern, Lehrkräften und weiteren Mitgliedern der Schulgemeinschaft einen feierlichen Wortgottesdienst im Forum der Schule. In seiner Predigt betonte er die Bedeutung der Hoffnung für die Zukunft und lud die Anwesenden dazu ein, „die Welt mitzugestalten, sich gegenseitig zu bestärken, den Weg mit Vertrauen ins Morgen zu beschreiten“. Mitten in der Menge ermutigte Erzbischof Bentz die Schülerinnen und Schüler zu „großen Visionen, damit die kleinen Hoffnungen in der richtigen Spur liegen“.
Im Anschluss an den Wortgottesdienst nahm sich der Erzbischof Zeit für Gespräche mit verschiedenen Gruppen und Gremien der Schule. So besuchte er eine fünfte Klasse, die ihm neugierige und ehrliche Fragen zu seinem Leben und Wirken stellte. Auch ein Kurs der Jahrgangsstufe Q2 konnte mit ihm über theologische und gesellschaftliche Themen diskutieren. Während in Klasse 5 vor allem persönliche Themen, wie zum Beispiel „Lieblingsessen“ oder der favorisierte Fußballverein, die Schülerinnen und Schüler beschäftigte, ging die Q2 unter anderem der Theodizee-Frage nach, warum Gott Leiden zulasse.