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Schule und Hochschule
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© Luisa Westermann

Mentoratsfahrt „Auszeit am Meer“

Studierende des Mentorats erlebten Gemeinschaft, Gott, Natur und unvergessliche Erlebnisse in Büsum.

Anfang September brach eine bunt gemischte Gruppe von Mentoratsstudierenden aus dem Erzbistum und den Mentoratsstandorten Paderborn, Siegen und Dortmund zu einem unvergesslichen Wochenende nach Büsum auf. Jede*r reiste individuell mit dem Zug an und das gemeinsame Ziel hieß: die Jugendherberge in Büsum, einem beschaulichen Küstenort an der Nordsee. Dort angekommen, trafen wir uns am Freitagmittag zum ersten Mal alle gemeinsam – und die Chemie stimmte sofort.

 

Der Einstieg in das Wochenende verlief herzlich und entspannt. Bei Kaffee und Kuchen lernten wir uns in einer lockeren Kennenlernrunde besser kennen, und schnell entstanden die ersten Freundschaften. Direkt im Anschluss stand eine Wattwanderung auf dem Programm, die uns nicht nur die Natur des Watts näherbrachte, sondern auch für viele Lacher sorgte. Unser Wattführer, mit typisch trockenem, friesischem Humor, erklärte uns auf seine ganz eigene, listige Art die Besonderheiten dieses einzigartigen Lebensraums. Seine trockenen Kommentare und der unverblümte norddeutsche Stil sorgten immer wieder für amüsierte Blicke und machten die Wanderung zu einem besonderen Erlebnis, das uns noch lange in Erinnerung bleiben wird.

 

Am Abend ließen wir den Tag mit einem intensivem  Impuls zum Sonnenuntergang am Strand ausklingen. Das warme Licht der untergehenden Sonne, der weite Blick auf das Meer und die gemeinsame Zeit in der Strandbar mit toller Musik, leckeren Getränken und sehr guter Stimmung schufen eine besondere Atmosphäre, die uns alle spüren ließ.

 

Fahrradtour und Natur pur

 

Der Samstag begann mit einem ausgiebigen gemeinsamen Frühstück in der Jugendherberge, bei dem wir Pläne für den Tag schmiedeten. Anschließend machten wir uns auf den Weg zum Fahrradverleih. Die Fahrradtour führte uns entlang der Dünen und der malerischen Küste – einmal rund um Büsum. Die frische Seeluft, der Blick auf das weite Meer und das freundliche Wetter machten die Tour zu einem echten Highlight. Zwischendurch gab es immer wieder Momente, in denen wir einfach anhielten, die Umgebung auf uns wirken ließen, über unsere Impulsgedanken sprachen und die Natur in vollen Zügen genossen.

 

Nach der Fahrradtour hatten wir den Nachmittag zur freien Verfügung. Einige von uns nutzten die Zeit, um in den neu entstandenen Freundesgruppen die Stadt und den Strand weiter zu erkunden. Andere suchten die Ruhe und Entspannung, die das Meer bietet. Am Abend kamen wir erneut am Strand zusammen, um den Tag mit einem abendlichen Impuls gemeinsam ausklingen zu lassen.

 

Seehunde, Sonnenschein und gemeinsames Spielen

 

Der Sonntag stand ganz im Zeichen der Natur. Nach dem Frühstück und der sonntäglichen Eucharistiefeier machten wir uns auf zum Hafen, um eine Bootstour zu den Seehundsbänken zu unternehmen. An Bord des Schiffes genossen wir den Sonnenschein und die frische Brise, während wir auf Deck entspannten. Der Anblick der Seehunde, die sich gemütlich in der Sonne auf den Sandbänken räkelten, war faszinierend und bot uns die Möglichkeit, beeindruckende Fotos zu machen.

 

Den Nachmittag verbrachten wir wieder individuell – ob am Strand, in der Stadt oder in den Dünen, jede*r konnte noch einmal die Seele baumeln lassen. Am Abend fanden wir uns zu einem gemeinsamen Abschluss zusammen. Es gab eine kleine Reflexionsrunde, in der wir das Wochenende Revue passieren ließen, und anschließend spielten wir einige unserer liebsten Gruppenspiele, die uns noch enger zusammengeschweißt haben. Besonders beliebt waren „Pantomime“ und „Montagsmaler“ im Sonnenuntergang, aber auch selbst ausgedachte Spiele wie „Wo ist mein Waschbär?“ oder „Teppich umdrehen“ sorgten für jede Menge Spaß und förderten den Teamgeist.

 

Abschied und gemeinsamer Rückweg

 

Am Montagmorgen hieß es dann leider Abschied nehmen. Nach einem letzten Frühstück in der Jugendherberge traten wir unsere individuelle Heimreise an. Doch für viele endete die gemeinsame Zeit noch nicht direkt – einige von uns konnten zumindest einen Teil der Rückfahrt noch zusammen im Zug verbringen und die Erlebnisse des Wochenendes Revue passieren lassen.

 

Unser Wochenende in Büsum wird uns allen noch lange in Erinnerung bleiben. Es war eine Reise, die nicht nur durch die Schönheit der Nordsee und die abwechslungsreichen Aktivitäten glänzte, sondern vor allem durch den starken Zusammenhalt und die neu geknüpften Freundschaften.

von Luisa Westermann

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