Im fünften und damit vorletzten Modul der Fortbildung Schulpastoral wurde es für die Teilnehmenden ganz praktisch. Da es in den nächsten Wochen darum geht, das eigene schulpastorale Konzept zu verfassen, konnte in diesem Modul „geübt“ werden. Sechs Praxisbeispiele wurden entwickelt, die allesamt auf einem fiktiven Schulfest präsentiert wurden. Dabei waren die Teilnehmenden frei in der Gestaltung: sie konnten die Lernenden oder Lehrenden, aber auch die Eltern oder ganz einfach die gesamte Schulgemeinde ansprechen. So wurde das Thema Nachhaltigkeit mit einer Pflanzaktion lebendig und es gab eine Auszeit für Eltern; ein großes Schul-Kunstwerk wurde gestaltet und die Sternsinger-Aktion konnte praktisch erlebt werden; Sozialprojekte zu einer Partnerschule für Straßenkinder in Honduras und das Jung-trifft-Alt-Projekt wurden vorgestellt. Schließlich endete das große „Schulfest“ mit einem gemeinsamen Foto aller „Festbesucher*innen“ in Herzform.
In kurzer Zeit ein Konzept erstellen für das Projekt, es vorbereiten und durchführen – das alles war in der Kürze der Zeit durchaus eine Herausforderung. Doch kann man sagen, dass das eigene Tun, aber auch das Erleben der anderen Projekte, auf der einen Seite allen viel Freude bereitete und auf der anderen Seite aber auch ganz viel Umsetzung der bisher gelernten Fortbildungsinhalte ermöglichte.
Im Februar folgt das letzte Modul der Fortbildung, in dem die Teilnehmenden ihr eigenes Schulpastoral-Konzept vorstellen, bevor alle in einem feierlichen Akt ihre Zertifikate erhalten.
Der nächste Durchgang der Fortbildung startet übrigens im Februar 2024. Interessierte können sich gern informieren und anmelden.
