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Schule und Hochschule
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© Lisa Braune

SV-Jahrestreffen am Gymnasium Maria Königin in Lennestadt

Am 14. und 15.11. fand das SV-Jahrestreffen der Schulen des Erzbistums Paderborn am Gymnasium Maria Königin in Lennestadt statt. Von insgesamt elf Schulen des Erzbistums und in freier Trägerschaft kamen 36 Schülerinnen und Schüler der Schülervertretungen begleitet von ihren SV-Lehrkräften.

Am 14. und 15. 11.22 fand das SV-Jahrestreffen der Schulen des Erzbistums Paderborn am Gymnasium Maria Königin in Lennestadt statt. Von insgesamt elf Schulen des Erzbistums und in freier Trägerschaft kamen 36 Schülerinnen und Schüler der Schülervertretungen begleitet von ihren SV-Lehrkräften.

Hier finden Sie einen Bericht der Schülervertretung:

Das Treffen war bereits im Vorfeld besonders: So war es nicht nur das erste Treffen nach zwei Jahren Online Meetings wieder in Präsenz, sondern darüber hinaus auch das erste Jahrestreffen mit Übernachtung.  Die SV des Gymnasiums Maria Königin sah nämlich die optimalen Übernachtungs- und Verpflegungsmöglichkeiten im direkt anliegenden Jugendhof Palotti und nahm sogleich die Planung und Organisation der Tagung in die Hand. Schnell wurde klar, dass der Austausch zwischen den Schülervertretungen im Mittelpunkt stehen soll und neben den Gesprächen das ausgewählte Thema der Nachhaltigkeit die Tagung stets begleiten sollte.

Für ein angenehmes Ankommen wurde für die Teilnehmenden zu Beginn Kaffee und Kuchen bereitgestellt. Zunächst etwas schüchtern und auch müde von der teilweise langen Fahrt unterhielten sie sich mit noch vielen fragenden Blicken über ihre Erwartungen und Wünsche für das SV-Treffen.

Nachdem das Programm dann offiziell mit einer Begrüßung des Schulleiters Fabian Borys und des Schülersprechers Cornelius Mester begann, wurde zuerst ein Kennenlernspiel gespielt und in eine Schulführung in Kleingruppen das Gymnasium Maria Königin präsentiert. Von dem großen und gemütlichen SV-Raum, der 2019 renoviert und auch mit einer Küche ausgestattet wurde, waren die SuS der anderen Schulen besonders begeistert. Auch die von der SV neu gestalteten Mädchentoiletten und das Waldklassenzimmer gefielen ihnen sehr gut. Bei den Schulführungen wurden schnell große Unterschiede zwischen den Schulen deutlich: so gibt es  andere Unterrichtszeiten, andere Herangehensweisen an Themen wie Digitalisierung und Nachhaltigkeit und auch Abweichungen bei der Zusammensetzung der einzelnen Schülervertretungen und den bereits veranstalteten Projekten.

Um den Erfahrungsaustausch gezielt zu fördern, sollten alle SV-Teams ein „Best Practise“, also ein Projekt, das die SV im letzten Jahr am besten umgesetzt hat, mitbringen.

Es waren vielseitige, interessante Projekte, wie eine Movie Night mit über 200 Schülerinnen und Schülern, ein Selbstverteidigungstraining für Mädchen oder die Durchführung einer Woche des Respekts dabei. In Kleingruppen sprachen die SuS intensiv über ihre Projekte. Schnell wurde festgestellt, dass der Austausch über eigene Erfahrungen kein Ende nehmen wollte. Vermutlich trugen diese Gemeinsamkeiten, aber auch das Interesse an den Unterschieden und dem Austausch darüber dazu bei,  dass der Abend derartig gemütlich bei Livemusik am Lagerfeuer mit dem Knüpfen von zahlreichen neuen Kontakten ausgeklungen.

Am nächsten Morgen wurden von der SV von Maria Königin Workshops zum Thema Nachhaltigkeit angeboten. Da am vorherigen Tag viele von der Aktion eines Fußballspiels zum Boykott der WM, geplant von der SV aus Hagen,  begeistert waren, wurde kurzfristig ein Workshop zu dieser Thematik umgeändert. Es wurden produktive und beachtliche Ergebnisse erarbeitet, wie beispielsweise die Herangehensweise an eine nachhaltige Ernährung an der Schule und ein Projekt zur Müllvermeidung. Der Workshop zur WM in Katar, die wegen Menschenrechtsverletzungen und Umweltzerstörung in Kritik steht, konzipierte durch verschiedene Projekte, wie auf diese Missstände aufmerksam gemacht werden kann.

Neben den inhaltlichen Bestandteilen zur SV-Arbeit wurde die  gesamte Tagung durch Impulse ergänzt. Einer am ersten Abend  fand in der Klosterkirche statt und verdeutlichte einen zwingend notwendigen, besseren Umgang mit der Natur, ein anderer diente zum Stärken der Selbstwahrnehmung und des eigenen Selbstwertgefühls.

Abschließend lässt sich feststellen, dass die Teilnehmenden nicht nur durch die neu gewonnene umfangreiche Inspiration, sondern auch auf zwischenmenschlicher Ebene profitiert haben. Der Schulleiter Fabian Borys fasste es zum Abschluss passend zusammen: „Aus den anfänglichen Fragezeichen in den Gesichtern, wurden nun Rufzeichen.“

Besonders durch das durchweg sehr positive Feedback fühlen wir uns als gastgebende SV in unserer Organisation bestätigt und blicken zufrieden auf das erfolgreiche SV-Jahrestreffen zurück.

Karlotta Arens (Schülersprecherin) und Cornelius Mester (Schülersprecher)

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