Die Vorgaben für das Zentralabitur 2025 setzen als Fokussierung im Bereich des Inhaltsfeldes 2 das zweite Kapitel des Buches „Woran glaubt ein Atheist?“ des französischen Philosophen und Atheisten André Comte-Sponville. Damit wird für den Bereich der Religionskritik ein neuer und ungewohnter Akzent gesetzt, der für SuS und Religionslehrkräfte gleichermaßen herausfordernd sein dürfte.
Dieses Fortbildungsformat wurde von den Fachberaterinnen und Fachberatern der Bezirksregierungen gezielt zur Vorbereitung des neuen Abiturschwerpunkts entwickelt. Religionslehrkräfte, die in der gymnasialen Oberstufe unterrichten, erhalten Gelegenheit, sich mit den Argumenten des Buches auseinanderzusetzen und Möglichkeiten zur unterrichtspraktischen Umsetzung kennenzulernen.
Wir bitten Sie, bereits vor der Veranstaltung die Textgrundlage gesichtet zu haben.
Themenschwerpunkte:
– „Gottesfrage und moderner Atheismus“ im Zentralabitur
– didaktische und methodische Anregungen zu Comte-Sponville: „Woran glaubt ein Atheist?“ (Kap. 2)
Termin: Donnerstag, 1. Februar 2024, 14:00 bis 16:30 Uhr
Ort: Bildungs- und Tagungshaus Liborianum, An den Kapuzinern 5-7, 33098 Paderborn
Referentinnen: Andrea Schnieder (Fachberaterin), Jasmin Hassel (Fachberaterin)
Leitung: Dr. Stefan Klug (Erzbistum Paderborn), Dr. Rita Müller-Fieberg (IfL)
max. TN-Zahl: 30 Personen
Kosten: keine
In Zusammenarbeit zwischen dem Institut für Lehrerfortbildung (IfL), den (Erz-)Bistümern Essen, Münster und Paderborn sowie den Bezirksregierungen Arnsberg, Münster und Detmold