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Schule und Hochschule
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© ya_blue_ko / Shutterstock.com

DW: (Mit Emojis) von Gott reden Symbolische und handlungsorientierte Zugänge

Wie lassen sich biblische Texte zu Gott in emotional-symbolische Sprache (Emojis) übersetzen? Dazu wird ein erprobtes Unterrichtsmodul vorgestellt.

Das christliche Denken ist davon geprägt, dass es sich beim Glauben an Gott nicht um einen technischen Vorgang handelt, bei dem in einer bestimmten Abfolge von Maßnahmen und Schritten die heilbringende Beziehung zu Gott irgendwie erworben werden müsste. An Gott zu glauben ist vor allem ein vertrauensvolles Beziehungsgeschehen, das die biblischen Erfahrungen mit Gott in die eigenen Lebenswirklichkeiten übersetzt und umgekehrt.
Die Bibel redet dabei von Gott in Texten, Bildern und Symbolwelten, die es zu dechiffrieren gilt. So kann das eigene Reden von Gott auch in Bildern, Texten und Symbolen erfolgen, die an die eigene Wirklichkeit und an die biblisch-christliche Tradition anschlussfähig sind.
Die Erkenntnis, dass die biblischen Texte in lebensrelevante Vollzüge „übersetzt“ werden müssen, spiegelt sich in einem Unterrichtsmodul wider, bei dem es vor allem darum geht, biblische Texte in emotional-symbolische Sprache (Emojis) zu übersetzen und anschließend wieder zu dechiffrieren. Die Teilnehmenden erhalten Einblick in dieses Modul und erhalten weiterführende Anregungen.

In Kooperation mit dem Liborianum.

Termin: Montag, 04.03.2024, 16.00-17.30 Uhr

Ort: digital

Leitung: Dr. Stefan Klug, Abt. Religionspädagogik

Referent: Burkhardt Nolte, Schulreferent des ev. Kirchenkreises Paderborn

Anmeldung: O01RPBS301

 

 

Kontakt
schuleundhochschule@erzbistum-paderborn.de
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